Natürlich ist die Frage nach den Kosten einer Bauchdeckenplastik eine
sehr wichtige Frage, die man sich stellen muss, bevor man sich zur Schönheitsoperation
entscheidet. Durch die Bauchstraffung ist es möglich, dort das erschlaffte
Gewebe neu zu modellieren, wo Fitnesstraining und Diät nicht mehr helfen.
Diese einzigartige Möglichkeit ist natürlich mit einem gewissen
finanziellen Aufwand verbunden, den man bereit sein muss, einzugehen.
Die Kosten einer Bauchdeckenplastik belaufen sich in Deutschland auf 3500
Euro bis 6000 Euro. Unser Linktipp zur Preisinformation: Preiserhöhung bei Bauchstraffung. Die große Spanne der Preise für eine Bauchstraffung
kommt dadurch zustande, dass unterschiedliche Methoden zum Einsatz kommen
können. Wenn eine aufwändige Bauchdeckenplastik durchgeführt
wird, bei der eine große Hautfläche gelöst wird und der Nabel
versetzt wird, sind die Kosten einer Bauchstraffung eher teurer. Falls zusätzlich
eine Fettabsaugung vorgenommen wird, dann erhöhen sich die Kosten einer
Bauchdeckenplastik natürlich nochmals. Falls nur die Muskeln gestrafft
werden sollen, kann die Operation auch endoskopisch vorgenommen werden. Dabei
wird die Haut nicht vollständig abgetrennt und der Nabel kann an der
ursprünglichen Position bleiben. In diesem Falle ist die Schönheitsoperation
für gewöhnlich weniger umfangreich und der Preis für eine Bauchdeckenplastik
ist dementsprechend geringer.
Die Kosten für eine Bauchdeckenplastik, die im Beratungsgespräch
mit Voruntersuchung vom Schönheitschirurg ermittelt werden, decken alle
notwendigen Posten, die bei der Operation anstehen: Die Voruntersuchung an
sich, den OP-Saal mit der OP-Technik, die Bezahlung für den Schönheitschirurg,
den Anästhesisten und das OP-Team und die medizinische Nachsorge, die
auch einen Klinikaufenthalt von mindestens einer Nacht und eine spezielle
Miederhose beinhaltet.
Natürlich können bei eventuellen Komplikationen zusätzliche
Kosten anstehen. Falls Nachoperationen notwendig sind, so sind die Kosten
für diese nicht im Preis für eine Bauchdeckenplastik enthalten und
müssen zusätzlich aufgebracht werden. Dabei ist wichtig zu wissen:
Die Krankenkasse übernimmt in den meisten Fällen nicht die Kosten
einer Bauchdeckenplastik, wenn diese rein ästhetische Gründe hat.
Dies bedeutet gleichzeitig, dass auch eventuell anstehende Nachoperationen,
auch wenn sie medizinisch notwendig wären, aus eigener Tasche bezahlt
werden müssten.